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Die Innere Medizin – Vorbeugung, Diagnostik, Rehabilitation

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Herz-Kreislauf- und Gefäßerkrankungen

 

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Aortenisthmusstenose

Die Aortenisthmusstenose ist eine Einengung der Hauptschlagader im Brustbereich. Häufig finden sich durch diese Engstelle ein hoher Blutdruck im oberen Körperbereich und ein niedriger Blutdruck im unteren Körperbereich. Welche Folgen daraus entstehen können, lesen Sie hier ...


Chronisch-venöse Insuffizienz (CVI)

Gerinnselbildung im Venensystem kann die sehr empfindlichen Venenklappen zerstören. es kommt zu einem chronischen Schwellungszustand der Beine. Die Hautdurchblutung ist gestört. Es kommt zu einer Verfestigung und bindegewebigen Umwandlung der Haut und des Unterhautfettgewebes. Der Verschluss kleiner Hautgefäße führt zur Verdünnung der oberen Hautschichten. In der Folge kann Gewebe absterben und ein Unterschenkelgeschwür entstehen.


Herzinfarkt

Lang anhaltender Brustschmerz mit Schmerzausstrahlung in den linken Arm, Achselhöhle, Hals und Unterkiefer, Todesangst und kaltschweißig blasse und zyanotische Haut sind wesentliche Symptome eines Herzinfarktes.


Herzrhythmusstörungen (allgemein)

Unter Herzrhythmusstörungen versteht man eine unregelmäßige Abfolge des normalen Herzschlags. Sie können bei gesunden Personen als harmloses Phänomen auftreten. Bei Erkrankungen des Herzens und anderer Organe können sie dagegen als krankhafte bis lebensbedrohliche Komplikation in Erscheinung treten.


Herzstolpern, Herzrasen und Herzklopfen

Herzklopfen, Herzrasen und Herzstolpern können Unregelmäßigkeiten des normalen Herzschlages sein: das Herz schlägt zu schnell, zu langsam oder auch stolpernd. Ab und zu bemerken auch Gesunde ein kurzzeitiges Aussetzen des Herzschlages verursacht durch Extraschläge (Extrasystolen). Diese meist kurzfristigen Extraschläge sind zumeist harmlos und erfordern keine Behandlung. Die Extraschläge des Herzens können aber auch ein erster Hinweis auf eine behandlungsbedürftige Herzerkrankung sein.


Kammerflimmern

Jährlich sterben und 100.000 Menschen am plötzlichen Herztod. Dem plötzlichen Herztod liegen in etwa 80 bis 90 Prozent der Fälle tachykarde Herzrhythmusstörungen wie beispielsweise Kammerflimmern zugrunde. Kammerflimmern führt innerhalb von wenigen Sekunden zur Bewusstlosigkeit und ist ein absoluter Notfall.


Koronare Herzerkrankung (KHK)

Bei der koronaren Herzerkrankung (KHK) kommt es zu einem Verschluss von Herzkranzgefäßen. Damit besteht ein Missverhältnis zwischen Sauerstoffbedarf und -angebot im Herzmuskel. Hauptrisikofaktoren für eine KHK sind das Rauchen, Bluthochdruck, erhöhte Blutfette und die Zuckerkrankheit.


Lungenembolie

Eine Lungenembolie entsteht häufig infolge einer tiefen Becken- oder Oberschenkelvenenthrombose. Ein sogenannter Embolus (Pfropfen) wandert dann über die untere Hohlvene, einem kräftigen venösen Blutgefäß der Brust- und Bauchhöhle, über das rechte Herz in die Lunge. Dort kommt es zu einer Verstopfung der Lungenarterie.


Periphere arterielle Verschlusserkrankungen (pAVK)

Eine Arteriosklerose ist eine wichtige Ursache für einen Arterienverschluss. Dabei werden Arterien durch Ablagerungen verengt und letztendlich blockiert. Die betroffenen Arterien können dadurch bestimmte Körperregionen nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen. Ein akuter Arterienverschluss äußert sich durch plötzliche heftige Schmerzen in den Gliedmaßen, Blässe und Kältegefühl.


Schlaganfall (Apoplex)

Ein Schlaganfall ist eine plötzlich auftretende Durchblutungsstörung im Gehirn. Alle Zellen des Körpers benötigen ständig und regelmäßig Sauerstoff. Dieser gelangt über das Blut zu den Zellen. Die Gehirnzellen sind hoch empfindlich. Wird die Blut- und damit die Sauerstoffzufuhr unterbrochen, sterben die Nervenzellen sehr schnell ab.


Thrombophlebitis

Die Thrombophlebitis ist die Entzündung einer oberflächlichen Vene. Man findet sie meist nach Bagatellverletzungen im Bereich des Ober- und Unterschenkels. Die Haut ist gerötet und überwärmt. Unter der Haut ist ein schmerzhafter, derber Strang zu spüren.


Tiefe Venenthrombose

Eine Venenthrombose ist durch drei Faktoren gekennzeichnet, die man als Virchowsche Trias bezeichnet: eine Verlangsamung des venösen Blutflusses, eine Verdickung des Blutes und Veränderungen der Gefäßwand. Eine Venenthrombose ist immer ein Notfall. Je früher eine Thrombose erkannt wird, umso besser sind die Behandlungschancen.


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